Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein 24-jähriger Dortmunder mit seinem Auto die Bergmeisterstraße und bog von dieser in den Turmweg ab. Zeitgleich wollte ein 8-jähriges Mädchen die Fahrbahn überqueren. Das Mädchen befand sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Weg zur Schule.

Der bisherige Ermittlungsstand lässt darauf schließen, dass das Kind die Geschwindigkeit des herannahenden Fahrzeuges falsch einschätzte. Hinweise auf eine überhöhte Geschwindigkeit des Fahrzeugführenden liegen bisher nicht vor.

In dem Zusammenhang nochmals unser Appell: Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmenden. Sie lernen erst noch, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen und können Geschwindigkeiten und Entfernungen häufig noch nicht richtig einschätzen.

Beachten Sie daher unbedingt die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Und vor allem: Rechnen Sie insbesondere im Bereich von Kindergärten und Schulen jederzeit damit, dass Kinder zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn laufen, ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten.